European Researchers‘ Night – Science for all!

17. Okt 2019HAK DigBiz

Forschung ist für uns alle da!

Die European Researchers‘ Night ist ein Mega-Event, das europaweit jedes Jahr zur gleichen Zeit in vielen europäischen Städten stattfindet. Diesmal fand es am 27. September in der Universität für angewandte Kunst statt.

Im Rahmen des NAWI-Unterrichts hat die Klasse 4AD der BHAK Wien 10 in Begleitung von Herrn Professor Prieler diese Veranstaltung besucht. Insgesamt widmeten wir uns vier Themenbereichen. Diese waren Genetik, Robotik, der Teilchenbeschleuniger Alice und die Ausstellung eines von Studierenden gebauten Formel 1 Autos.

Genetik – RNA
An diesem Stand wurde uns zuerst ein zweiminütiges Video zum Thema CRISPR/Cas gezeigt. Anhand eines RNA/DNA-Modells wurde uns die Anwendung dieser Genome Editing Methode genauer erläutert. Danach durften wir ein Spiel spielen, bei dem es um die Auffindung eines beschädigten Gens ging. Ziel war es dieses durch ein gesundes Gen auszutauschen. Bei einem erfolgreichen Austausch wurde im Spiel das Gen grün gefärbt. Wenn das nicht gelang und das beschädigte Gen erhalten blieb, verfärbte es sich rot.

Roboter
Wir besuchten im Rahmen der sci4all Ausstellung einen kleinen, aufgeweckten Roboter, der mit Hilfe einer kleinen Präsentation seine Fähigkeiten zeigen konnte. Seine zukünftigen Aufgaben könnten im Bereich der Altenpflege oder als Haushaltshilfe liegen. Aber auch für Unterhaltung war gesorgt. Er beherrschte die verschiedensten Spiele wie etwa Tic Tac Toe oder Memory.

Alice
Alice ist ein Detektor des Teilchenbeschleunigers beim Forschungsinstitut CERN. Unsere Gruppe bekam von Herrn Dr. Paul Bühler ihre Funktion erklärt. Der Teilchenbeschleuniger beschleunigt Protonen auf eine unfassbare hohe Geschwindigkeit. Alices Aufgabe ist es die freigesetzte Energie bei einer Teilchenkollision punktgenau zu messen. Mit diesen Experimenten will man herausfinden, was die kleinst möglichsten Teilchen sind um damit auch Rückschlüsse auf die Entstehung unseres Universums ziehen zu können.

Os.car Racing Team
Gleich in der großen Eingangshalle fiel uns der Stand Os.car Racing Team ins Auge. Vor allem das davor stehende vermeintliche Formel 1 Auto war ein Anziehungspunkt. Dabei handelte es sich um das Ergebnis eines Konstruktionswettbewerbes des FH Campus Wien. Studierende mussten innerhalb von nur zwei Semestern einen Rennwagen konstruieren. Das Ergebnis war ein Bolide der wirklich fahren konnte und immerhin eine Geschwindigkeit von 110 km/h mit seinen 62 Pferdestärken erreichen konnte.

Abschließend können wir einen Besuch dieser wissenschaftlichen Leistungsschau allen anderen Schülerinnen und Schülern für das nächste Jahr empfehlen. Wir waren vom vielfältigen Angebot wirklich positiv überrascht!

Weitere Fragen dazu können von der 4AD und Herrn Prof. Prieler gerne beantwortet werden.

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